Es ist eine der häufigsten Wohlstandserkrankungen unserer modernen , sitzenden Gesellschaft: die Rückenschmerzen.
Jeder der schon einmal mit Rückenschmerzen konfrontiert war, weiß wie sehr sie einen einschränken und vor allem, wie hochgradig schmerzhaft sie sein können.
Ein Aspekt, der leider noch immer viel zu oft verkannt wird ist, dass auch unsere Hunde häufig unter Rückenschmerzen leiden.
Bereits 2003 zeigte Anders Hallgren in einer Studie, dass ein Großteil der untersuchten Hunde unter Rückenschmerzen leidet.
Natürlich sind Rückenschmerzen ein sehr dehnbarer Begriff. Dazu werden eine Vielzahl von Erkrankungen gezählt.
- Blockaden/Verspannungen
- Bandscheibenvorfall
- Spondylarthrose
- Trauma
- Cauda-Equina-Syndrom
- Wobbler Syndrom
- Rückenmarksinfarkt
- uvm.
So vielfältig wie die Erkrankungen, sind auch deren Ursachen.
Nicht selten sind Rückenschmerzen auch multifaktoriell verursacht.
Mögliche Ursachen:
- Falsches Training
- Degenerative Erkrankungen
- Falsches Equipment
- Erkrankungen innerer Organe
- Traumata/ Erkrankungen und daraus resultierende Schonhaltungen
Doch woran erkenne ich, ob mein Hund unter Rückenschmerzen leidet ?
- Leistungsabfall
- Pass-Gang
- Katzenbuckel
- Zucken/Empfindlichkeit bei Berührung
- Instabilität der Hinterhand
- Lähmungen
- Zehenschleifen
- Schmerzäußerungen bei manchen Bewegungen
- schweres Aufstehen und Ablegen
- Inkontinenz
- uvm.
Wenn ihr Symptome bei eurem Hund bemerkt, gilt es die Ursache tierärztlich abzuklären.
Was kann ich dir und deinem unter Rückenschmerzen leidenden Hund anbieten?
Ich arbeite bei Rückenschmerzen beim Hund sehr gerne mit der Dornmethode, der klassischen Physiotherapie, Massagetechniken und der Craniosacralen Osteopathie.
Außerdem hat sich vor allem auch die Akupunktur bei Rückenproblemem jeglicher Art bewährt.